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Mit dem Effektivzinsrechner ermitteln Sie den Effektivzins oder effektiven Jahreszins eines Kredits. Neben dem vereinbarten Kreditzins werden dabei auch andere Kosten berücksichtigt, sodass das Ergebnis der Zinssatz ist, den Sie letztendlich bezahlen müssen.
Zu Beginn können Sie zwischen zwei verschiedenen Arten von Krediten wählen, dem Annuitätendarlehen und dem endfälligen Darlehen. Bei den meisten Krediten handelt es sich heutzutage um ein Annuitätendarlehen mit fester Rate innerhalb der Zinsbindung. Bei einem endfälligen Darlehen wird in aller Regel ein Tilgungsersatz, beispielsweise eine Kapitallebensversicherung oder ein Bausparvertrag, vereinbart, der an die Bank abgetreten wird. Am Ende der Laufzeit wird das Angesparte dann zum Zurückzahlen des Darlehens verwendet.
Wenn es sich um ein Annuitätendarlehen handelt, geben Sie zunächst das Auszahlungsdatum und den Darlehensbetrag an. Wenn zusätzliche Gebühren und Entgelte anfallen, können Sie diese ebenfalls eintragen. Öffnen Sie dazu einfach das Eingabefeld, indem Sie im Drop-Down-Menü die Option „Ja“ auswählen. Falls bei Ihrem Darlehen ein Disagio, also ein Abschlag auf den Nennwert, vereinbart worden ist, können Sie diesen an dieser Stelle in Prozent angeben. Auch eine eventuelle Bearbeitungsgebühr können Sie entweder in Prozent vom Darlehen oder als Euro-Betrag eintragen.
Einige Kosten, die bei der Aufnahme eines Kredites auf Sie zukommen, werden laut Preisangabenverordnung (PAngV) nicht im Effektivzins berücksichtigt. Bei diesen Kosten können Sie individuell auswählen, ob diese trotzdem in Ihre Berechnungen einfließen sollen oder nicht. Wählen Sie dafür einfach zwischen den Optionen „Ja“ oder „Nein“ am rechten Rand. Zu diesen Kosten zählen beispielsweise die Schätzkosten. Diese können Sie in Prozent von Darlehen oder als Euro-Betrag angeben. Auch die Summe der Bereitstellungszinsen sowie sonstige pauschale Entgelte können bei der Berechnung miteingerechnet werden, obwohl sie gesetzlich nicht im Effektivzins berücksichtigt werden. Geben Sie dafür einfach die Summe in Euro in das entsprechende Feld ein.
Als nächstes geben Sie bitte den Sollzins in Prozent p.a. an. Die Tilgung können Sie sowohl in Prozent als auch in Euro Ratenhöhe oder in Monaten Laufzeit angeben. Sie können auswählen, ob Ihre Ratenzahlung monatlich oder vierteljährlich erfolgt und ob Ihr Darlehen eine Vorschüssigkeit vorsieht. Von Vorschüssigkeit spricht man, wenn eine Bank die Raten beispielsweise schon am Monatsanfang erwartet, die Gutschrift aber erst am Monatsende erfolgt. Eine solche Vorschüssigkeit von 30 Tagen würde den Effektivzins erhöhen.
Für die Berechnung ist auch die Dauer der Sollzinsbindung wichtig. Bitte geben Sie diese in Jahren und Monaten an. Wenn der Effektivzins über die Zinsbindungsdauer hinaus bis zum Ende der Finanzierungszeit berechnet werden soll, können Sie dies an dieser Stelle angeben. Bei manchen Darlehen ändert sich der Zinssatz nach Ende der Zinsbindung. Wählen Sie im Drop-Down-Menü aus, ob der Zins gleichbleibt oder ein neuer Zins berücksichtigt werden muss. Beim Erwerb einer Immobilie fallen immer auch Grundschuldkosten und Notarkosten an. Auch diese werden in die Berechnungen des Effektivzinses miteinbezogen, und können stark variieren, abhängig davon, ob es sich um eine Neueintragung oder eine Abtretung handelt. Um diese Kosten individuell zu ermitteln, können Sie unseren Grundbuchrechner nutzen. Wählen Sie das entsprechende aus und klicken Sie auf „Berechnen“, um Ihre Ergebnisse zu sehen.
Wenn es sich bei Ihrem Kredit um ein endfälliges Darlehen handelt, ist die Funktionsweise des Effektivzinsrechners weitgehend gleich. Nur bei der Tilgung muss in diesem Fall eine andere Angabe gemacht werden. An diese Stelle müssen Sie nur angeben, in wie vielen Jahren die Tilgung des Darlehens erfolgen soll.
Der Zinssatz, der bei Kreditangeboten angegeben wird, entspricht oftmals nicht den Zinsen, die der Kreditnehmer schlussendlich zahlen muss. Wenn der formelle Kreditzins angegeben ist, sind weitere Kosten, die auf den Kreditnehmer zukommen, nicht berücksichtigt. Um zu berechnen, mit welchen Kosten man wirklich rechnen muss, und um verschiedene Angebote vergleichen zu können, eignet sich der effektive Jahreszins am besten. Der Effektivzins zeigt die Gesamtbelastung auf und ist damit aussagekräftiger als der Sollzins oder der Nominalzins. Er hängt unter anderem davon ab, wie hoch der von der Europäischen Zentralbank vorgegebene Leitzins ist.
Wenn Sie sich weiter zum Thema Kredit und Darlehen informieren möchten, finden Sie hier unseren Forward-Darlehen-Vergleich und Hypothekendarlehenvergleich sowie den Ratenkreditvergleich.
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